Weniger Multitasking, mehr Produktivität: So steigerst du deine Effizienz um 40 %
Stell dir vor: Du könntest 40 % produktiver sein – nur dadurch, dass du weniger multitaskst. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Studien belegen: Genau das funktioniert.
Vielleicht kennst du das: Du jonglierst gleichzeitig mit Aufgaben, Projekten und verschiedenen Tools. E-Mails, Teams-Nachrichten, Browsertabs und Apps fordern deine Aufmerksamkeit im Minutentakt. Es fühlt sich an, als wäre das die einzige Möglichkeit, alles zu schaffen. Aber die Wahrheit ist: Multitasking senkt deine Produktivität massiv.
Stell dir vor: Du könntest 40 % produktiver sein – nur dadurch, dass du weniger multitaskst. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Studien belegen: Genau das funktioniert.
Vielleicht kennst du das: Du jonglierst gleichzeitig mit Aufgaben, Projekten und verschiedenen Tools. E-Mails, Teams-Nachrichten, Browsertabs und Apps fordern deine Aufmerksamkeit im Minutentakt. Es fühlt sich an, als wäre das die einzige Möglichkeit, alles zu schaffen. Aber die Wahrheit ist: Multitasking senkt deine Produktivität massiv.
Warum wir Multitasking lieben
Fast alle tun es – und unser Gehirn liebt es sogar. Warum?
Es fühlt sich produktiv an.
- Mit jedem abgehakten To-do springt unser Belohnungssystem an.
- Mehr Aufgaben = mehr Dopamin = kurzfristige Zufriedenheit.
Doch das ist eine Illusion. Denn unser Gehirn ist schlicht nicht für echtes Multitasking gemacht.
Die harte Wahrheit: Multitasking funktioniert nicht
Neurologisch ist es unmöglich, zwei komplexe Dinge gleichzeitig in hoher Qualität zu erledigen. Gehirnscans zeigen eindeutig:
- Wir switchen nur zwischen Aufgaben – und verlieren dabei Fokus und Energie.
- Oder wir geben jeder Aufgabe nur halbe Aufmerksamkeit – und schöpfen unser Potenzial nicht aus.
Die Folge: Studien belegen, dass wir bis zu 40 % unserer effektiven Arbeitszeit verlieren.
Dazu kommen weitere Effekte:
- Schwieriger, irrelevante Infos auszublenden
- Schlechtere Mustererkennung
- Schwächeres Langzeitgedächtnis
- Höherer Stresslevel
Multitasking als Fluchtmechanismus
Der Bestsellerautor Timothy Ferriss bringt es auf den Punkt:
„Erfinde ich gerade Dinge, um das Wichtige zu vermeiden?“
Multitasking ist oft nichts anderes als eine Ablenkung von den wirklich wichtigen Aufgaben. Statt fokussiert am Wesentlichen zu arbeiten, verzetteln wir uns in kleinen Dingen – und fühlen uns trotzdem „beschäftigt“.
Die Lösung: Deep Work und Fokus trainieren
Die gute Nachricht: Fokus ist wie ein Muskel – er lässt sich trainieren.
- Starte klein: Beginne mit 10 Minuten fokussierter Arbeit.
- Steigere dich langsam: 25–50 Minuten am Stück sind realistisch.
- Eliminiere Ablenkungen: Schalte Benachrichtigungen aus, lege dein Handy weg und schaffe dir klare Arbeitsblöcke.
Dieses Prinzip nennt man Deep Work – bewusstes, konzentriertes Arbeiten ohne Ablenkung. Es ermöglicht dir, echte Ergebnisse in kürzerer Zeit zu erreichen.
Weniger ist mehr: Die wichtigste Erkenntnis
Wenn du heute nur eines mitnimmst, dann das: Multitasking macht dich nicht produktiver – es macht dich langsamer.
High Performance entsteht nicht durch „mehr machen“, sondern durch bewusstes Arbeiten an den richtigen Dingen. Echte Produktivität beginnt mit Präsenz: 100 % Aufmerksamkeit für eine Sache.
Oder wie Brad Stulberg und Steve Magness in Peak Performance schreiben:
„Wenn ich nicht zu 100 % da bin – wäre es dann nicht besser, ich wäre woanders?“
Impuls für dich
Weniger Multitasking, mehr Fokus – das ist der Schlüssel zu mehr Produktivität, besserer Arbeitsqualität und weniger Stress.
Wenn du dir Unterstützung dabei wünschst, smarte Strukturen und Prozesse in deinem Arbeitsalltag aufzubauen, sodass du wirklich effizienter (nicht härter!) arbeitest, melde dich gerne bei mir. Gemeinsam holen wir deinen Fokus zurück.