Erfolgreiches Business: 3 Essentielle Qualitäten und wie du sie gezielt einsetzt
Egal, in welcher Branche du tätig bist – in einem erfolgreichen Business braucht es mehr als nur Engagement und Durchhaltevermögen. Oder vielleicht denkst du bei dem Wort Business direkt an Marketing und Verkaufen. Doch auch damit ist es nicht getan, wenn man langfristig ein gesundes Business aufbauen möchte.
Heute möchte ich mit dir über drei grundlegende Qualitäten sprechen, die nicht nur dafür sorgen, dass dein Unternehmen wächst, sondern auch, dass du als Unternehmer:in ausgeglichen bleibst.
Diese drei Qualitäten sind das Fundament, um kreativ zu bleiben, Projekte erfolgreich abzuschließen und langfristig weiterzukommen. Sie lauten: Träumen, Machen und Bewerten.
Soft Skills: Ein erfolgreiches Business aufbauen mit diesen 3 Qualitäten
1. Träumen: Die Quelle deiner Ideen
Ohne neue Ideen und Visionen gibt es keine Weiterentwicklung im Business. Es sind deine Gedanken, die kreativen Impulse und strategischen Überlegungen, die als Samen gesetzt werden und dein Unternehmen voranbringen. Träumen bedeutet, dass du dir Raum und Zeit schaffst, um dich inspirieren zu lassen, neue Ziele zu setzen und frische Ideen zu entwickeln.
Wie förderst du deine kreative Seite? Oft kommen die besten Einfälle in Momenten, die fernab vom Schreibtisch stattfinden. Bei mir entstehen viele Ideen, wenn ich spazieren gehe, in der Natur laufe oder beim Duschen bin. Auch Bücher, Podcasts und inspirierende Umgebungen – wie zum Beispiel Kaffeehäuser – unterstützen mich dabei, neue Ansätze zu entwickeln. Meine Lieblingsplaylist auf Spotify, die „Kaffeehaus-Playlist“, gehört zu meinen absoluten Favoriten, um in den kreativen Flow zu kommen.
Doch so wichtig das Träumen auch ist – oft geht dieser wichtige Teil im Business Alltag unter. Der Schlüssel ist, dir ganz bewusst Zeiten in deinem Kalender zu blocken, um dich ausschließlich dem Träumen und Entwickeln zu widmen. Denn eines ist klar: Diese Art von Arbeit ist selten dringend, aber absolut essentiell für das langfristige Wachstum.
2. Machen: Vom Plan zur Realität
Nachdem du deine Ideen entwickelt hast, ist es an der Zeit, ins Handeln zu kommen. Der „Machen“-Modus umfasst alles, was das Umsetzen betrifft: Meetings, die Planung und Durchführung von Projekten, das Abarbeiten von To-do-Listen und das Organisieren von Informationen. Dieser Modus fühlt sich oft produktiv an, weil wir sehen, wie etwas geschafft wird, und in vielen Fällen ist es auch der Bereich, in dem wir Umsatz generieren.
Mir persönlich liegt der Machen-Modus sehr. Es ist befriedigend, Dinge zu erledigen und Aufgaben abzuhaken. Doch es besteht die Gefahr, dass man sich zu sehr im „Hustle“ verliert. Wenn wir nur noch abarbeiten und keinen Raum mehr für das Entwickeln und Reflektieren lassen, kann das langfristig zu einem Ungleichgewicht führen.
Hier hilft es, bewusst zwischen dem Machen und dem Entwickeln zu wechseln und sich daran zu erinnern, dass beide Phasen wichtig sind. Ein guter Trick, um den Perfektionismus zu umgehen, ist, sich konkrete Zeitlimits zu setzen. Wie Herman Scherer so treffend sagt: „Wenn du nur an deinen Produkten und Ideen feilst, stirbst du mit der Feile in der Hand.“ Also: Setze dir klare Deadlines, um ins Tun zu kommen und gleichzeitig die Balance zu wahren.
3. Bewerten: Realistisch und ehrlich reflektieren
Die dritte Qualität ist das Bewerten. Es geht darum, dein Tun realistisch zu reflektieren, Feedback einzuholen und aus deinen Erfahrungen zu lernen. Diese Phase ist entscheidend, um Verbesserungen vorzunehmen und zu erkennen, wo noch Potenzial zur Weiterentwicklung besteht.
Dabei ist es wichtig, weder zu streng mit dir selbst zu sein, noch Dinge zu beschönigen. Ich kenne das von mir selbst: Oft neigen wir dazu, zu kritisch zu sein, aber genauso gefährlich ist es, die Augen vor Fehlern zu verschließen. In dieser Phase geht es darum, ehrlich mit sich selbst zu sein, die richtigen Schlüsse zu ziehen und das Business entsprechend anzupassen.
Eine hilfreiche Übung ist, sich bewusst zu machen, dass du als Person nicht gleichzusetzen bist mit deiner Arbeit. Wenn du mit einem Projekt unzufrieden bist, bedeutet das nicht, dass du als Mensch nicht wertvoll bist. Diese Trennung ist essentiell, um konstruktiv bewerten zu können, ohne dass das Selbstwertgefühl leidet.
Wie du alle drei Qualitäten im Alltag integrierst
Alle drei Qualitäten – Träumen, Machen und Bewerten – sind gleich wichtig, um langfristig erfolgreich zu sein. Doch wie setzt du das konkret um?
1. Reflektiere deinen aktuellen Fokus
Überlege, welche der drei Qualitäten in deinem Business momentan den größten Raum einnimmt. Ist es das Entwickeln von Ideen, das Umsetzen oder das Reflektieren?
2. Nutze deine Stärken
Erkenne, welche Qualität dir besonders liegt und wo du vielleicht noch Unterstützung brauchst. Bist du ein Macher, der leicht in den Hustle-Modus verfällt? Oder verlierst du dich oft im Träumen, ohne ins Handeln zu kommen?
3. Schaffe Balance
Wenn du merkst, dass eine Qualität zu kurz kommt, plane gezielt Zeit dafür ein. Fehlen dir neue Ideen? Dann nimm dir bewusst Zeit für Inspiration – sei es durch Bücher, Podcasts oder den Austausch mit anderen. Bist du zu wenig im Machen-Modus? Dann setze dir konkrete, erreichbare Ziele und fange einfach an, auch wenn es erstmal nur kleine Schritte sind.
4. Bewerte realistisch
Nimm dir regelmäßig Zeit, um deine Arbeit zu reflektieren. Sei ehrlich zu dir selbst und lass dich nicht von Perfektionismus oder Selbstzweifeln lähmen. Frage dich, wie andere deine Arbeit sehen würden, und nutze diese Perspektive, um konstruktive Schlüsse zu ziehen.
Fazit
Alle drei Qualitäten – Träumen, Machen und Bewerten – brauchen ihren festen Platz in deinem Business. Sie helfen dir, nicht nur produktiv zu sein, sondern auch langfristig erfüllt und erfolgreich zu arbeiten. Schaffe dir bewusst Raum für jede dieser Qualitäten und finde die Balance, die zu dir und deinem Unternehmen passt.
Stell dir vor: Du klappt in der Früh deinen Laptop auf und weißt genau was heute ansteht, welche Aufgaben wirklich dringend zu erledigen sind und was zu tun ist, um dein Business weiterzuentwickeln. Dies gilt nicht nur für dich, sondern für dein gesamtes Team. Das fördert eine gute und entspannte Kommunikation und einen guten Flow.
Stell dir vor, du findest die richtige Balance zwischen Träumen, Machen und Bewerten und hast Zeit und Raum für Dinge, die dir am Herzen liegen.
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